Accessoires |
Alligator-Klemmen Brustwarzenklammern (oft mit Verbindungskette) mit "Zähnen", also gezackten Klemmflächen, die aber zur individuellen Handhabung meist eine abnehmbare Gummiauflage haben. Verschiedene Alligatorklemmen können durch eine Schraube fein justiert werden, damit der Schmerzgrad individuell einstellbar ist. (siehe Krokodil-Klammern) |
Andreaskreuz Ein meist raumhohes Kreuz aus Metall oder Holz in X-Form, an das Sklaven und Sklavinnen gefesselt werden |
Anal-Bälle siehe "Anal-Kugeln" |
Anal-Dildo Analdilos sind sind in der Regel kleiner und haben auch einen geringeren Durchmesser als Vaginaldildos. Beim Einführen eines Dildos in die Vagina stösst dieser auf die natürliche Grenze der Gebärmutter. Bei analen Spielen hingegen geht der Mastdarm ohne Begrenzung direkt in das restliche Darmsystem über. Daher besteht die Gefahr, dass eingeführte Spielzeuge im Darm verschwinden können und man sie nur noch durch einen Arztbesuch wieder ans Tageslicht befördern kann. Wenn Analdildos zusammen mit einem Kondom benutzt werden, muss unbedingt darauf geachtet werden, dass das Kondom beim Herausziehen des Dildos nicht eventuell hängenbleibt und im Darm verschwindet. (siehe auch "Butt Plug") |
Anal-Kugeln Mehrere miteinander auf verschiedene Weise verbundene weiche Bälle oder Kugeln aus verschiedenen Materialien, die in den After eingeführt und kurz vor oder mit dem Orgasmus zur Verstärkung desselben wieder herausgezogen werden. |
Analtoys Analspielzeuge wurden entwickelt um in Anus und Rektum eingeführt zu werden. Wie Dildos und Vibratoren haben auch Analspiezeuge eine lange Geschichte. Der Anus ist bei beiden Geschlechtern eine erogene Zone. Von Kind an bis zum Erwachsensein werden wir mit zahllosen gesellschaftlichen Tabus in Bezug auf das anale Spiel konfrontiert. Einige Vorsichtsmassregeln müssen befolgt werden, damit das Spiel mit den Analtoys nicht nur vollkommen sicher, sondern auch höchst erregend ist. Man soll sich auf jeden Fall Zeit nehmen, den Schliessmuskel zu entspannen, bevor man einen Gegenstand in den Anus einführt. Entspannung ist in diesem Fall unabdingbare Grundvoraussetzung. Zudem soll grosszügig Gleitmittel verwendet werden. Es muss kontrolliert werden, dass das Spielzeug, das eingeführt werden soll, vollkommen glatt ist und eine breitere Basis besitzt, damit es nicht in das Rektum und somit ausser Reichweite rutscht. Ist das Toy länger als zehn Zentimeter, muss es flexibel genug sein, um sich den Kurven des Rektums anzupassen. Wenn man mit dem Spielzeug vom Anus zur Vagina wechselt MUSS es vorher unbedingt gewaschen oder mit einem NEUEN Kondom überzogen werden. Darmbakterien DÜRFEN NICHT nicht in die Vagina gelangen !!! |
Aphrodisiakum Ein Mittel, das die sexuelle Lust entfachen/anregen soll. Grundsätzlich gilt: Alle Gifte sind in geringen Dosierungen sexuell stimulierend. Ein harmloses Aphrodisiakum ist zB Tee (Übergiesse grüne oder schwarze Teeblätter (nicht Teebeutel!) mit etwas brühendem Wasser, nimm die Blätter nach ca. 2-5 Minuten wieder aus dem Wasser heraus und steck sie in den Mund zwischen Wange und Zähne!. Das sollte einige aufgeilende Wirkung haben, wenn du dir nicht schon wesentlich stärkere Aphrodisiaka gewöhnt bist.) |
Ball-Knebel aufpumpbar Ein Knebel-Ball, meist aus Latex oder Gummi, der den Mund knebelt und aufpumpbar ist. Der Ball kann auch im Po oder der Vagina benutzt werden. Achtung: Es sollten nur solche aufpumpbaren Toys verwendet werden, die ein Sicherheitsventil besitzen! |
Ball Splitter CBT-Toy. Ein Ring, der die Hoden teilt. Oft aus Metall, aber auch in vielen anderen Varianten erhältlich wie Leder, Gummi, Plastik, etc. Die Benutzung eines Hodenteilers verlängert die männliche Erektion. (siehe auch Cockring) |
Ballstretcher Ring aus verschiedenen Materialien, der die Hoden entweder durch Form oder Gewichte in die Länge streckt. |
Bastinade zwei Bedeutungen! Entweder die Bezeichnung für einen Schlagstock oder Schläge auf Füsse oder Po |
Butt Plug (umgangssprachlich: Plug, Stecker, Zapfen, Pfropfen, Stöpsel, Analdildo, Analstöpsel) Diese Dildos wurden speziell für den analen Gebrauch entwickelt. Ein Buttplug hat an der Basis einen Wulst, der nach oben hin in einen engen Hals mündet. Wenn die breiteste Stelle eingeführt ist, klammert sich der Schliessmuskel um den schmaleren Teil des Buttplugs und das Toy wird so im Körper zurückgehalten, kann also nicht unabsichtlich rausrutschen. Wenn die breitere Stelle nur schwer durch den Schliessmuskel geht, kann eine leichte Drehbewegung hilfreich sein. Buttplugs sind weniger für den aktiven Analverkehr gedacht, sondern mehr dafür eingeführt und vor Ort gelassen zu werden. Dominas "stöpseln" gerne auf diese Art ihre Sklaven. Druck und Gefühl des Ausgefülltseins, das die Plugs vermitteln, kann besonders in Verbindung mit anderen Stimulierungsarten sehr angenehm sein. Als Alternative zum Plug gibt es Kugelstäbe aus weichem, biegsamen Material. Bei Kugelstäben und Analketten wiederholt sich das Gefühl des An- und Entspannens um jede neue Kugel oder jeden neuen Höcker von neuem. |
Cockringe (auch Stretcher oder Cockband genannt) Cockringe sind Ringe, die um Peniswurzel und Hoden passen und den Blutabfluss aus dem Penis stauen. Der daraus resultierende Druck kann sehr angenehm und gefühlsverstärkend sein. Durch den verzögerten Abtransport des Blutes haben einige Männer eine erektionsverlängernde Wirkung - eine durchaus vergnügliche Nebenwirkung. Cockringe gibt es aus Metall, Gummi oder Leder. Stabile Varianten aus Metall oder härterem Gummi können nur vor der Erektion angelegt werden. Die stabileren Varianten sollten aber unbedingt nur von Männern benutzt werden, die Erfahrung mit diesem Toy haben und ihre körperlichen Reaktionen sehr gut kennen. Der Blutstau könnte nämlich unter Umständen anhalten und dann könnte nur noch ein Arzt das Toy wieder entfernen. Wenn eine stabile Cockring-Variante montiert wurde und der Penis errigiert ist, ist der Orgasmus die einzige angenehme Art, die noch verbleibt, um das Toy wieder entfernen zu können. Anfängern werden auf jeden Fall entweder Cockringe aus Gummi, die notfalls durchgeschnitten werden können, oder solche mit Sicherheitsverschlüssen empfohlen. Es gibt auch Cockbänder aus Leder, die mit Schnallen wie ein Gurt oder auch mit Druckknöpfen geschlossen werden. Wenn Mann mal rausgefunden hat, wie er das Toy zu handhaben hat, kann es Errektion und Lust enorm steigern. |
Dessous französisch für "darunter". Bezeichnung für Unterwäsche und auch Reizwäsche. |
Dildo Ein Dildo ist ähnlich geformt wie ein Penis und wird meist aus Gummi gefertigt. Es gibt auch teurere Exemplare aus Stahl oder Leder. Manche Dildos können auch mit Wasser gefüllt werden, dabei muss unbedingt auf die richtige Temperatur geachtet werden, damit es im Inneren des Körpers nicht zu Erfrierungen oder Verbrennungen kommt. Wenn ein Dildo für mehrere Personen oder abwechselnd für Vagina und Anus benutzt wird, sollte um Krankheiten vorzubeugen unbedingt jedesmal ein frisches Kondom darüber gezogen werden. Bereits auf griechischen Vasenmalereien sind Dildos abgebildet und wurden auch von Schauspielern der klassischen griechischen Theaterkomödien getragen. Zur Zeit des Hellenismus war die Stadt Milet bekannt für Fabrikation und den Export von Leder- und Holzpenissen, Olisben genannt. Im alten China waren sie aus Porzellan, in späteren Zeiten gab es Dildos aus Glas mit einer Samthülle. Es gab Modelle mit Hodensack, aus dem warme Flüssigkeiten hochgepumpt wurden, Dildos aus Wachs, Kalebassen als Penissurrogat ...die Dildo-Historie ist ein hübsches Beispiel menschlichen Erfindungsreichtums. Gummischwänze, wie wir sie heute kennen erfreuen Mann und Frau erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Das neueste und trendigste Material ist Silikon. Der Eine oder Andere hegt vielleicht Bedenken, dass es "unnatürlich" sei, mit einem körperlosen Phallus zu spielen, oder stösst sich daran, einen "Penisersatz" zu erstehen. Kurz gesagt: Dildos machen die Menschen nervös. Eine Theorie lautet, dass das Wort Dildo sich vom englischen Wort delight (Vergnügen) ableitet. Dildos gehören zweifellos zu den vergnüglichsten Spielzeugen, die es gibt. Dildos mit einem Motor, der sie zum Schwingen und/oder Rotieren bringt, nennt man Vibrator. Weitere Synonyme: Godemiché, Gummi-Penis, Intimgemüse, Künstlicher Penis, Kunststofffreund, Massagestab, Penisersatz, Penisnachbildung, Phantom-Phallus, Elektrischer Hausfreund |
Dildomaske Eine Maske mit zwei einander gegenüberstehenden Dildos. Der kürzere wird im Mund des gefesselten Sklaven versenkt und auf den aussen gebliebenen, längeren setzt sich die Top drauf und reitet so das Gesicht ihres Sklaven. |
Dong Bezeichnung für einen realistisch gestalteten Penis (zB mit Adern, manchmal mit beweglicher Vorhaut), oft nach dem Original-Abdruck eines Pornostars. Nach Aussagen von Personen, die solche Dongs designed haben, handelt es sich dabei aber um übertriebene Grössen, d.h. das Original war kleiner. Das Material soll sich besonders echt anfühlen. |
Easy rider Bezeichnung für einen Dildo, der auf einen Gummiball festgemacht ist, auf dem man sich dann hinsetzt und auf und ab hüpft |
Eiswürfel Wer nicht weiss, was man damit alles anstellen kann, dem kann ich nur dringend empfehlen, es endlich auszprobieren. Versohl mal deinem Sklaven den Arsch und sei dann so freundlich ihn mit etwas Eis ganz freundlich und sanft zu kühlen. Umso empfindllicher wird der Sklave bei den nächsten Schlägen sein :-) |
Elektro-Toys Es wird dringend empfohlen, nur Reizstromgeräte aus seriösen Erotikläden anzuwenden. Abzuraten ist ebenso dringend von Versuchen mit Autobatterien, Hausstrom, etc. Nur mit Geräten aus dem Sexshop können Impulsstärke und Frequenz reguliert werden und nur diese Geräte sind für den Gebrauch am oder im Menschen bestimmt. Die meisten Impulsgeber haben zwei Kanäle (teurere mehr). Daran können verschiedenste Toys angeschlossen werden, wie zB Hodenmanschetten, Dildos, Klammern, etc, sehr beliebt sind auch elektrische Padel. Achtung: Für Leute mit Herzproblemen oder Träger von Herzschrittmachern ist diese Form der Lust lebensgefährlich !!! Stromspiele sollten niemals an Unvorbereiteten ausgeführt werden, weil dies zu einem lebensgefährlichen Schock führen könnte. Ausserdem wird geraten, dass Anfänger auf jeden Fall Elektroden nur unterhalb der Gürtellinie anbringen. Erst mit einiger Erfahrung dürfen bei stabiler Gesundheit auch zB die Nippel miteinbezogen werden. Wenn alle Vorsichtsmassnahmen berücksichtig werden, kann das Spiel mit dem Strom äusserst reizvoll und enorm luststeigernd wirken. |
Federn Weiche Federn werden zum Streicheln benutzt, spitze zum Kitzeln. Praktisch alle kitzligen Körperstellen sind gleichzeitig erogene Zonen, die durch Kitzeln extrem stark stimuliert werden. Eine Fesselung dient vor allem der Unterdrückung der körpereigenen Schutzreflexe, die die gewünschte Reiz-Überladung (Stimulatory Overkill) verhindern würden. Das durch Kitzeln erzeugte Lachen bewirkt im Körper die Ausschüttung von Glücks- und Liebeshormonen (Serotonin, Endorphine und Pheromone) und besitzt enorme stressreduzierende Wirkungen. |
Flaschen Flaschen verführen durch ihre Form oft dazu als Dildoersatz Verwendung zu finden. Das ist aber sehr gefährlich. Nebst der Gefahr sich durch Splitter zu verletzen, neigen Flaschen dazu sich in der Vagina oder im Anus festzusaugen. Notärzte haben mit dem Entfernen solcher Spielzeuge einschlägige Erfahrungen. |
Flogger Riemenpeitsche |
Führungsring so nennt man die Ringe, die an verschiedenen Toys im Grossen (Andreaskreuz u.ä.) wie auch im kleinen (Masken, Klammern u.ä.) angebracht sind und durch die man Ketten, Seile oder andere verspielte Sachen führen kann. |
Gag (englisch: Knebel) Ein Ballgag ist ein Knebel mit Ball, mit welchem der Mund des Unterworfenen geknebelt wird. |
Geissel peitschenähnliches Züchtigungswerkzeug aus dem Mittelalter. Ursprünglich ein Stab mit Riemen oder Schnüren. |
Gleitmittel Eine Substanz, die das Eindringen des Penis in den Körper des Geschlechtspartners (Vagina oder Anus) vereinfacht. Die Anwendung von Gleitmitteln ist sehr zu empfehlen bei Sextechniken wie Analverkehr oder Fistfuck oder auch bei der Verwendung von Spielzeugen, damit es nicht zu Verletzungen (und somit zu zusätzlichen Infektionsmöglichkeiten) kommen kann. Ganz wichtig ist es, darauf zu achten, dass das Gleitmittel wasserlöslich ist! Mittel, die auf Fett- oder Ölbasis hergestellt sind, greifen Latex (zB Kondome, Dildos, etc) an und machen es keimdurchlässig. Also Hände weg von Vaseline, Butter, Speiseöl oder Lotionen und Cremes, zumindest beim Safer Sex! Gleitmittel erhält man in Sexshops, Drogerien und Apotheken |
Gummipuppe (manchmal auch: Liebespuppe) Lebensnah nachgebildete, aufpumpbare Puppe aus Kunststoff. Meist haben diese Puppen alles, was Mann von ihr erwartet: aufregende Figur, Saug-Mund, Lust-Muschi (manchmal mit einem Motor betrieben), Anus. Die Puppen sind lebensgross und oft mit üppigen Brüsten ausgestattet. Qualität und Preisklassen sind sehr unterschiedlich und reichen vom Billigprodukt (schon ab ca. Fr. 50.-) bis zum absoluten Luxusstück, das auch nach persönlichen Wünschen gefertigt wird. |
Handschellen (englisch: cuffs) beliebtes Zubehör bei SM-Spielen um den Partner / die Partnerin an Händen bzw Füssen zu fesseln. Achtung: bei normalen oder billigen Handschellen werden die Handgelenke schnell aufgerieben oder überlastet. |
Harness Ein Ledergeschirr, das meist als Schmuck dient, manchmal aber auch funktional ist. Verschiedenen Harnesse eignten sich zB durch angebrachte Ringe oder Gurte ideal für verschiedene Bondagesspielchen. (Dildoharness siehe "Strap On") |
Highheels englischer Begriff für hochhackige Schuhe mit meist sehr spitzen Bleistiftabsätzen. Am beliebtesten sind Lederstiefel, die bis über die Knie reichen. |
Intimschmuck Intimschmuck - meist in Form von Piercing - trägt man an den intimsten Stellen (Schamlippen, Klitoris, Brustwarzen, Penis, Hodensack). Es wird empfohlen, Piercings nur in seriösen Studios ausführen zu lassen, da je nach Arbeit und körperlichem Befinden Infektionsgefahr besteht. |
Irrigator Gerät zu Analspielen (Klistier, Darmspülung, Einlauf). Ein Wasserbehälter mit Schlauch. Er wird mit Wasser gefüllt und so aufgehängt, dass er höher hängt als der Darm. Der Schlauch wird in den Anus eingeführt. Dann fliesst das Wasser langsam in den Darm. Meist gibt es am Schlauch einen Wasserhahn, mit dem man die Wassereinlauf-Geschwindigkeit steuern kann. (Siehe "Klysopomp" und "Seringue"!) Achtung: Bei unsachgemässer Ausführung dieser Techniken kann es zu schweren inneren Verletzungen kommen! |
Jelly Beads ein aus dem Orient stammendes Analtoy. Vier oder fünf Perlen aus weichem Gummi oder Plastik sind an einer Schnur aufgezogen. Das Ganze wird in den Anus eingeführt und vor, während oder nach dem Orgasmus, je nach Lust und Laune, langsam herausgezogen, um die Lustempfindlichkeit zu steigern. Die Kugeln gibt es von niedlicher Murmel- bis zu gigantischer Softballgrösse. |
Joch Eigentlich ein Zuggeschirr für Ochsen. Weil es aber am Nacken auflag und ziemlich schwer und hölzern war, wurde es schnell zu einem Synonym für Pranger. Siehe also "Pranger" |
Käfig Käfige in der SM-Szene dienen dem Aufbewahren und Demütigen der Sklaven und Sklavinnen. Es gibt kleine Käfige, worin sich der Sklave zusammenkrümmen muss oder es gibt sogenannte Zweibeinkäfige, in denen es dem Sklaven nur möglich ist, aufrecht auf beiden Beinen zu verharren. Es gibt auch Hängekäfige, die frei an von der Decke hängen und viele weitere Varianten. |
Katheter Katheter sind röhrenförmige medizinische Instrumente zur Einführung in Organe, Kanäle oder Höhlen des Körpers um Flüssigkeiten zu entnehmen. Entsprechend werden bei den Katheterspielen Röhren meist in die Harnröhre eingeführt um Urin zu entnehmen. Bei unsachgemässer Ausführung dieser Techniken kann es zu schweren inneren Verletzungen kommen. |
Katze Riemenpeitsche, meist neunschwänzig |
Keuschheitsgürtel auch Florentiner Gürtel, Venusgurt oder Italienisches Schloss genannt. Gürtel aus Metall (heute auch aus Leder), der um den Bauch gelegt wird. Am Rücken ist ein Scharnier, an dem ein Eisenband zwischen den Beinen hindurch zum Bauch führt und dort am Gürtel mit einem Schloss verbunden ist. Meist wird behauptet, der Keuschheitsgürtel wäre von Frauen getragen worden und sollte während der Abwesenheit des Ehemannes ihre Keuschheit bewahren, indem er auf mechanische Weise den Geschlechtsverkehr verhindert. Nach dieser Theorie wurde der Keuschheitsgürtel in der Zeit der Kreuzzüge erfunden. Wenn die Ritter für mehrere Jahre in fremde Länder zogen, wollten sie sich der Treue ihrer Ehefrauen sicher sein und "verschlossen" sie. Den Schlüssel nahmen sie mit (gaben sich selbst aber den Lüsten ohne Hemmungen hin). Vermutlich hat der Gürtel in vielen Fällen wenig genützt. Im Gegenteil, es spornte einen Liebhaber wohl eher an, mit Hilfe eines Schmiedes und eines Nachschlüssels das eiserne Hindernis zu überwinden. Allerdings gibt es keine gesicherten Informationen über Sinn, Zweck und Verwendung des Keuschheitsgürtels. Das was ihm landläufig (wie oben belegt) nachgesagt wird, ist vor allem aus zwei Gründen nicht möglich: 1. Dieses Metallgerät würde sich binnen weniger Tage durch die Haut scheuern und durch Blutvergiftung und/oder Wundbrand zum Tod führen. 2. War eine Schwangerschaft nie auszuschliessen, was das "Abschliessen" einer Frau für einen langen Zeitraum von allein verbietet, da dadurch ja eine Entbindung verunmöglicht würde. Zur Verwendung des Keuschheitsgürtels wurde die Vermutung ausgesprochen, dass Frauen sich diese selbst anlegten zum Schutz gegen Vergewaltigungen während militärischer Belagerungen oder bei langen Schifffahrten (da die Besatzungen zum grössten Teil aus Verbrechern und zwielichtigen Elementen rekrutiert wurden). Die früheste Darstellung eines Keuschheitsgürtels stammt aus dem Jahr 1405. Einige Quellen sagen, ein Italiener in Padua habe 1395 den ersten Gürtel gefertigt. Keuschheitsgürtel fanden bis ins 17. Jahrhundert Anwendung, das letzte Patent in Deutschland stammt aus dem Jahr 1903. Heute finden sich Keuschheitsgürtel (dann vielfach aus Leder) oft bei SM-Liebhabern als "Spielzeug". Heute gibt es auch Keuschheitsgürtel für den Mann, auch mit Penisrohr oder gar als elektrische Variante. |
Klysopomp Gerät zu Analspielen (Klistier, Darmspülung, Einlauf). Ein Gummiball mit einem dünnen Rohr. Der Gummiball wird mit Wasser gefüllt und das Rohr in den Anus eingeführt. Dann wird mit der Hand das Wasser ausgepresst. Man darf nicht loslassen, sonst würde das verunreinigte Wasser in den Gummiball wieder eingesogen werden. (Siehe auch "Irrigator" und "Seringue"!) Achtung: Bei unsachgemässer Ausführung dieser Techniken kann es zu schweren inneren Verletzungen kommen! |
Kondom es gibt mittlerweile eine riesige Auswahl an Kondomen: mit Geschmack, in unterschiedlichsten Formen oder solche, die Figuren darstellen. Zur Verhütung wird aber ein normales Kondom empfohlen, da die "Spass"-Kondome eben auch mehr zum Spass an der Freude und weniger zur Verhütung gedacht sind. |
Korsett um die Hüften getragenes Kleidungsstück, dass zu einer verengten Taille verhilft. Sieh auch bei "Dessous" nach! |
Krokodil-Klammern oder -Klemmen Klammern, die an verschiedenen Stellen des Körpers angebracht werden. Da die meisten Klammern vor allem an den Nippeln verwendet werden, sind sie meist im Duo erhältlich und mit einer Kette verbunden. Zieht man an der Kette, erhöht sich der Druck der beiden mit einer Gummiauflage versehenen Klemmen. Unter der abnehmbaren Gummiauflage – nur für Hartgesottene – befinden sich die Metallzähne, die der Klammer ihren Namen gaben und die sich ganz schön deftig ins Fleisch beissen können. Es sind auch Krokodilklammern mit kleinen Schrauben erhältlich, bei denen der Druck individuell eingestellt werden kann. Meist sind die Klammern auch schon mit Ringen versehen, an denen Gewichte angebracht werden können. (siehe "Alligator-Klemmen") |
Liebeskugeln auch Rino-tama genannt. Aus Japan stammendes Sexspielzeug (zur Erregung von Frauen), zwei hohle Kugeln aus Metall oder Kunststoff, ungefähr in der Grösse von Tischtennisbällen, von denen eine leer und die andere mit kleinen Metallkugeln gefüllt ist. Sie hängen an einem Band und werden in die Scheide eingeführt. Bei jeder kleinsten Bewegung fangen sie an zu vibrieren und zu kitzeln und steigern so das Lustgefühl. Manchen Frauen gibt es einen zusätzlichen Reiz, Liebeskugeln unbemerkt in der Öffentlichkeit zu tragen. |
Liebes-Schaukel Hängematte (englisch: sling) – meist aus Seilen und/oder Leder - ähnlich einer normalen Schaukel. Wird an der Decke oder zwischen Pfosten aufgehängt. Die Frau (bei Homosexuellen auch der Mann) legt sich auf dem Bauch oder Rücken in die Schaukel hinein und fängt an zu schwingen, während der Mann immer wieder in Sie/Ihn eindringt. Der Geschlechtsakt kann auf diese Art mit sehr geringem Kraftaufwand ausgeübt werden. Häufig in Single- und Pärchenclubs anzutreffen. |
Nippel-Klemmen Verschiedene Klemmwerkzeuge. Gerne werden auch chirurgische Klemmen verwendet. (Siehe "Alligator-Klemmen" und "Krokodilklammern") |
Nippel Sauger Der Zylinder des kleinen Saugers wird auf den Nippel gesetzt und mit dem am Zylinder befestigten Pumpball wird die Luft wegsaugt. So entsteht ein Unterdruck, der sich ebenso anfühlt, wie wenn jemand direkt mit seinem Mund an den Nippeln saugt. |
Nippel-Zwinge Ein Gerät das den früheren Daumenschrauben aus dem Mittelalter gleicht und zum Teil auch in der SM-Szene noch für eben diesen Zweck – und nicht nur für die Nippel – verwendet wird. Zwei Klemmflächen werden durch Schrauben immer enger, bzw straffer um die Nippel (oder den Daumen oder sonstwas) festgezogen. |
Obst bzw. Gemüse Manchmal werden auch Obst, Gemüse oder andere Nahrungsmittel zur Stimulierung der Scheide oder des Anus bzw zur Sebstbefriedigung verwendet. Gurken, Bananen, Möhren, Würste, Zucchini, eben alles was einigermassen einführbar ist. Achtung: Nahrungsmittel können oft nicht so gründlich gereinigt werden, wie zB ein Dildo. Eine Verunreinigung der empfindlichen Stellen und eventuelle Entzündungen können die Folge sein = unbedingt Kondom verwenden! Gefahren sind auch Verletzungen durch scharfkantige Stellen oder das Feststecken von Teilen im Körperinneren. Auch das Herausessen oder Herauslecken von Obst (zB einer geschälten Banane aus der Vagina ist ein beliebtes Spiel. Leider bleiben dabei oft Teile in der Muschi oder im Anus stecken und müssen dann irgendwie entfernt werden. |
Olisbos griechischer Name für einen künstlichen Penis aus Leder oder Holz, der Frauen in historischer Zeit zur Selbstbefriedigung diente. |
O-Ring Symbol aus der "Geschichte der O". Ein eiserner Ring, in dem am oberen Ende einen weiterer, noch kleinerer Ring eingelassen ist. Im deutschsprachigen Raum dient der Ring als Erkennungszeichen unter Sadomasochisten (links aktiv, rechts passiv). |
Paddle Holzschlaginstrument ähnlich einem Küchenbrettchen. Es gibt auch Varianten aus Gummi, die ein fieses Nachbrennen erzeugen. |
Panikhaken Haken, der sich auch unter Belastung öffnen lässt (aus dem Reitsport) und so eine höhere Sicherheit gewährleistet falls der Bottom plötzlich Probleme bekommen sollte. |
Peitsche |
Penisring (englisch: cock ring / manchmal auch Erektionator) ein Ring der fest um den Schaft des Penis gelegt wird um einen Blutstau zu erzeugen. Kann als Erektionshilfe verwendet werden |
Ponyschweif Ein dem Tier nachempfundener Schweif. Das Toy ist meist so gearbeitet, dass es auf einen dazugehörigen Buttplug montiert werden kann, was dem Ponyspielchen neue interessante Reize verschafft. |
Poppers Eine synthetische, illegale Droge mit beissendem Geruch. Sie stimuliert sexuell, baut Hemmungen ab, lässt den Penis steif werden, erweitert den After und hemmt den Schmerz. Die Droge soll aber krebsfördernd sein und die Immunabwehr schwächen, deshalb gilt sie als AIDS-fördernd. Bei zu viel Einnahme lockert es die Muskeln so stark, dass der Penis nicht mehr steif wird. Poppers tauchte in den 70er Jahren vornehmlich in Schwulenkreisen auf, verschwand dann wieder und erlebte Mitte der 90er Jahre eine Renaissance. Zuerst wieder von Schwulenkreisen ausgehend fand die Droge zunehmend Eingang in andere Szenen. Poppers hat nicht nur stark aufputschende und sexuell stimulierende, sondern auch halluzinogene (sinnestäuschende) Wirkung. Wie alle Drogen macht Poppers abhängig und führt zu schweren gesundheitlichen Schäden. Es darf wohl kaum zu den Aphrodisiaka gezählt werden. Folgende Ergänzung erhielt ich freundlicherweise von einem mir persönlich bekannten Apotheker: Poppers sind keine Drogen, sondern strenggenommen Medikamente, es handelt sich um Nirite (Amylnitrit, Butylnitrit, Isobutylnitrit). Keiner dieser Wirkstoffe wird in Deutschland noch in der Angina Pectoris Therapie verwendet. Poppers ist flüssig und wird eingeatmet, die Gase sind explosiv (Poppers ist chemisch eng mit Nitroglyzerin verwandt). Die Wirkung hält in der Regel etwa zwei Minuten an. Da Poppers unter das Arzneimittelgesetz fallen, dürfen sie in der BRD nicht frei verkauft werden. Die Wirkung ist ein Aufweiten von Blutgefäßen. Das Resultat: Ein Wärmegfühl am ganzen Körper mit entspannenden Eigenschaften auf die Muskulatur. Einher geht aber auch ein Abfallen des Blutdrucks um etwa 30 mmHg (das ist VIEL!) - dadurch kann es Personen schwarz vor Augen werden. Die Muskelentspannung erleichtert auch das Eindringen des Penis in den After beim Analverkehr. Vermutlich war dies ein Grund, warum Poppers bei Schwulen beliebt wurde. Einer der in Verbindung stehenden Effekte ist Vasodilation oder Entspannung der Blutgefässe. Dies erzeugt ein Wärmegefühl über den ganzen Körper (durch das in die Gefäße strömende Blut) und große Mengen Blut und damit Sauerstoff auch durch das Hirn.Die Zunahme des Sauerstoffes führt auch zu eine plötzlichen Intensivierung der aktuellen Gefühle und kann so die Lust steigern und den Hemmungen reduzieren. Unerwünschte Wirkungen sind starke Kopfschmerzen und - wie bei allen zugeführten Substanzen - Gewöhnung und psychische Abhängigkeit. WARNUNG! Viagra und Poppers Entsprechend des Wirkmechanismus von Viagra (es wirkt auf den Stickstoffmonoxid/Cyclo-Guanosinmonophosphat-Kreislauf), potentiert es den blutdrucksenkenden Effekt von Nitraten in jeglicher Form (insbesondere in der inhalierten Form als Amylnitrit oder Poppers). Poppers erweitert die Blutgefäße. Werden Viagra und Poppers zusammen angewendet, kann es zu einem plötzlichen und dramatischen Abfall des Blutdrucks kommen, der ausgesprochen ernst, ja sogar tödlich sein kann. Ärzte und Patienten sollte - bevor Viagra verschrieben wird - den Gebrauch von "Freizeitdrogen" (insbesondere Poppers und inhalierte Nitrate) diskutieren. Pfizer, der Hersteller von Viagra, hat keine Interaktionsstudien mit "Freizeitdrogen" durchgeführt, hat Viagra jedoch in Kombination mit Nitraten getestet, die für die Behandlung von Angina pectoris eingesetzt werden. Diese Substanzen wirken auf dieselbe Weise wie Poppers. Aufgrund der Ergebnisse dieser Tests enthält die Packungbeilage folgende Warnung: "Viagra potentiert den blutdrucksenkenden Effekt von Nitraten. Die Verschreibung bei Patienten, die mit Stickstoffmonoxid-Lieferanten oder Nitraten in jeglicher Form behandelt werden, ist deshalb kontraindiziert." |
Pranger Fesselgerät aus dem Mittelalter, das in verschiedensten Formen heute in der SM-Szene Anwendung findet. Ein Pranger ist ein Holzbrett, das der Länge nach geöffnet werden kann. In die Löcher werden dann Glieder oder Kopf gesteckt und das Brett danach fest verschlossen. Es gibt Standpranger (meist für Kopf und Hände) die fest in einem Rahmen fixiert und nur in der Höhe verstellbar sind und es gibt verschiedene kleinere Varianten, meist in den Loch-Kombinationen Hände oder Füsse oder Kopf-Hände oder Hände-Füsse. (siehe "Joch") |
Pump-Buttplug Ein Buttplug, der sich nach seiner analen Einführung im Innern des Körpers aufpumpen lässt. Bessere Modelle sind zudem auch noch mit einem Vibrator verbunden. Anal-Liebhaber schwören darauf. |
Quetschpresse Ein Gerät das den früheren Daumenschrauben aus dem Mittelalter gleicht und zum Teil auch in der SM-Szene noch für eben diesen Zweck – und viele andere– verwendet wird. Zwei Klemmflächen werden durch Schrauben individuell enger, bzw straffer um das darin eingeklemmte Körperteil festgezogen und quetschen es immer stärker zusammen. |
Reizwäsche der Oberbegriff für alle Bekleidungsstücke die einen Körper erotischer erscheinen lassen. Meist ist aber – vor allem bei "Stinos" - nur die Unterwäsche gemeint. |
Ring-Knebel Mein persönlicher Lieblingsknebel, meist aus Leder und Gummi, beiss- und reissfest. Der Ring wird in den Mund geschoben, so dass er die Zähne abdeckt und dann durch Lederbänder am Hinterkopf verbunden. Ein Ring-Knebel hält den Mund weit offen und alles was in den so aufgezwungenen und offen fixierten Mund eingeführt wird ist vor den Zähnen durch den Gummiüberzug geschützt. (andere Namen: Einlader, Maulhalter, Maulfessel, Mundsperre, Paradiesschlüssel oder mittelalterlich wo der Mund nur zum Zwecke des Zungenausreissens aufgezwungen wurde: Folterbirne) |
Rino-tama siehe "Liebeskugeln" |
Schandkragen Fesselgerät aus dem Mittelalter, das in verschiedensten Formen heute in der SM-Szene Anwendung findet. Ein Schandkragen ist ein Holzbrett, das der Länge nach geöffnet werden kann. In die Löcher werden Hände und Kopf gesteckt und das Brett wird dann fest verschlossen. |
Seringue (englisch syringe = Spritze) Gerät zu Analspielen (Klistier, Darmspülung, Einlauf). Eine Art grosser Spritze, die mit Wasser gefüllt ist. Der Stiel wird in den After gesteckt und das Wasser kann dann wie bei einer Spritze durch Drücken einlaufen. Da der Bediener die volle Kontrolle über die Einlaufgeschwindigkeit hat, ist dieses Gerät das beliebteste für Einläufe. (Siehe auch "Klysopomp" und "Irrigator") Achtung: Bei unsachgemässer Ausführung dieser Techniken kann es zu schweren inneren Verletzungen kommen! |
Silikon Hochbeliebtes Toymaterial. Die meisten Dildos zB sind aus Silikon. Silikon ist ein festes, aber trotzdem flexibles Material, weder zu schlaff noch zu hart. Es hat eine glatte, nicht poröse, samtartige Oberfläche, die leicht zu säubern ist. Es wärmt sich sehr schnell bis auf Körpertemperatur auf und hält die Wärme. Hygienefanatiker schätzen es, dass man Silikonprodukte bis zu fünf Minuten lang kochen kann und Rationalisten können ihre Silikondildos sogar ins oberste Fach des Geschirrspülers legen. Der Grundstoff Silikon wurde vom deutschen Bundesgesundheitsamt für den Kontakt mit Schleimhäuten als unbedenklich freigegeben. Aufgrund des Sockels am Ende des Dildos sind die Silikontoys hervorragend für die Benutzung in einem Harness geeignet. |
Sklavenhalsband Ein Halsband, das Sklaven zur Kennzeichnung und bequemeren Handhabung um den Hals geschlossen wird. Die meisten Produkte sind aus Leder, aber auch metallene Sklavenhalsbänder sind sehr beliebt. In der Regel sind sie durch ein Schloss verschliessbar. Ausserdem sind verschiedene Ringe in das Halsband eingearbeitet, um den Sklaven an die Leine zu nehmen oder ihn irgendwo "gesichert" abzustellen. |
Slip (englisch: panties oder panty) kurzes Unterhöschen. Einige Männer werden durch den Geruch getragener Slips angeturnt. Daher hat sich ein schwunghafter Handel mit derartigen Höschen entwickelt (besonders in Japan soll das Geschäft sehr gut laufen). |
Sling siehe "Liebes-Schaukel" |
Spreizstangen oder -Stäbe Stangen aus Metall oder Holz mit eingearbeiteten Ringen, um daran Fesseln anzubringen. Mit einer Speizstange können zB die Beine eines Sklaven gespreizt gefesselt werden, so dass der Zugang zu seinen intimeren Zonen ungeschützt liegt. |
Stiefel Viele Männer mögen es, wenn Frauen lange Stiefel tragen. Für diese Männer sind diese Stiefel ein Zeichen von Weiblichkeit und/oder Macht. Häufig sind es Dominas die solche Stiefel tragen. (siehe auch "High Heels") |
Strafbox (auch Dunkelkammer genannt). Eine Strafbox ist meist ein länglicher aufrechtstehender Kasten oder Schrank aus Holz in dem die Sklaven zwecks Strafe im Dunkeln eingesperrt werden. Eine Strafbox ist in der Regel so gearbeitet, dass der Sklave darin nur aufrecht stehen kann. Manche Strafboxen sind auch mit kleinen Türchen oder Öffnungen auf Genital-, Gesichts- und Nippelhöhe versehen, damit die "Herrin" sich weiterhin am Körper ihres Sklaven vergnügen kann. |
Strap-on-dildo (Umschnall-Dildo oder Dildo-Harness) Dieser Dildo ist in einen Harness eingearbeitet und kann so von der Frau umgeschnallt werden und wie ein erigierter Penis getragen und benutzt werden. Das Toy ist nicht nur bei Lesben verbreitet, sondern erfreut sich auch in der SM-Szene bei Dominas grosser Beliebtheit, die damit gerne ihre männlichen und weiblichen Sklaven ficken. |
Strapse (englisch: straps = Riemen, Gurt, Band, festbinden, auch mit Riemen züchtigen) Schmaler Gürtel aus Stoff an dem die Strumpfbänder befestigt sind. Damit werden die Strümpfe am Herabrutschen gehindert. Die meisten Männer macht der Anblick einer nur mit Strapsen und Strümpfen bekleideten Frau ziemlich heiss. (anderer Name: Strumpfband) |
Stretcher siehe "Cockring" |
Strümpfe Strümpfe - besonders aus Seide - machen manche Männer ziemlich heiss. Vor allem das Streicheln eines mit einem solchen Strumpf bekleideten Frauenbeins macht viele Männer an. Siehe auch unter "Dessous"! |
Tawse (englisch: Peitsche) Schlaginstrument aus der SM-Szene aus einem oder zwei übereinanderliegenden Lederstreifen, welche am Ende gespalten sind |
Clamps (englisch: Klammer, Klemmschraube, Zwinge) siehe "Alligatorklemmen" oder "Krokodilklammern" |
Vibrator |
Wattestäbchen lassen sich sehr gut als Stimulationsinstrumente verwenden. Besonders empfänglich dafür sind Brustwarzen undAnus. Auch gut zum Kitzeln verschiedenster Körperteile geeignet. |
Weisses Studio ein Raum, der wie eine Arztpraxis eingerichtet ist und in dem durch Prostituierte "Untersuchungen" an ihren Freiern bzw durch die Freier an den Prostituierten vorgenommen werden. Man kann sich im gynäkologischen Stuhl eine Darmspülung verpassen lassen, eine Zwangsernährung verschreiben lassen oder allerlei "Untersuchungen" im Stil eines Krankenhauses machen lassen. Ideal für "Patienten", die sich schon immer von ihren Ärztinnen verführen lassen wollten oder ihre Ärztin verführen wollten. |
Zwangsernährungsmaske Ein Mundknebel mit Schlauch für die Zwangsernährung. |